Von der Anklage gegen einen 31-jährigen Regensburger ist nach dem ersten Verhandlungstag am Montag nicht mehr viel übrig geblieben. Grund dafür ist die Ermittlungsarbeit der Regensburger Kripo. Dieser zufolge sollte der Beschuldigte, ein früherer Bankkaufmann, der zuletzt als Controller arbeitete, in einer Wohnung in der Regensburger Altstadt ein regelrechtes Drogen- und Waffenlager gehabt haben. Vor der 5. Strafkammer des Landgerichts stellte sich das Geschehen aber gänzlich anders dar. Unter anderem gehörte die Wohnung dem Mann gar nicht. Nur ein Punkt von vielen.
Die Anklageschrift, die...
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