Kennen und lieben gelernt hatten sich Anna, eine geborene Thumann aus Pettenhofen, und Johann, der in Daßwang das Licht der Welt erblickte und als zweijähriges Kind mit seinen Eltern auf den Habsberg kam, im Jahre 1970 beim „Unsinnigen Donnerstag“ in Lauterhofen. Was damals begann, fand am 27. August 1971 am Standesamt in Velburg, vor dem damaligen ersten Bürgermeister Ottfried Schmidt seinen Höhepunkt. Einen Tag später traten sie in der Kirche am Habsberg vor den Traualtar, um sich das kirchliche Eheversprechen zu geben. Bis zum Eintritt in den Ruhestand war Anna Frank aktiv und arbeitete zuletzt im Landratsamt Neumarkt als Gartenhilfe. Ihr Ehemann, der den Beruf eines Landmaschinenmechanikers erlernt hatte, war zum Ende seiner Arbeitszeit bei einer Baufirma in Neumarkt beschäftigt. Alle Gratulanten, ob die Tochter und die drei Söhne mit ihren Familien, sowie die fünf Enkel, wünschten zum Ehrentag noch viele gemeinsame Jahre bei guter Gesundheit. Aus seinem Urlaub wünschte Velburgs Bürgermeister telefonisch alles Gute. Persönliche Glückwünsche, sowie eine Urkunde überbrachte zweiter Bürgermeister Johann Karg. Zum Hobby von Johann gehört das restaurieren von Oldtimern, während Anna sehr gerne liest. (naf)