Investition
Auch Politik fährt auf Seat ab

Holmeier, Löffler, Hopp und Kammermeier unter den Gästen bei der Einweihung des neuen Autohauses Neumaier in Eschlkam

08.05.2018 | Stand 16.09.2023, 6:16 Uhr

Die Familie Neumaier mit den Geehrten Dominik Fruhmann-Berger, Anna-Lena Stracker und Marianne Fischer Foto: fvd

Seit 1989 ist das 1982 gegründete Autohaus Neumaier SEAT-Vertragshändler. Im letzten Jahr begann man, den Betrieb nach den Richtlinien von SEAT umzubauen und um eine Ausstellungshalle zu erweitern.

Viele Gäste hatten sich zu der Einweihung im Autohaus Neumaier in Eschlkam eingefunden. Junior-Chef Christian Neumaier konnte zur Einweihung neben Pfarrer Engelbert Ruck den MdB Karl Holmeier, MdL Gerhard Hopp, Landrat und Bezirkstagspräsident Franz Löffler sowie Eschlkams Bürgermeister Josef Kammermeier begrüßen.

Senior nun „Goldener Meister“

Sie alle sahen den Imagefilm, der einen Einblick in den Familienbetrieb gab. Neumaier gab einen kurzen Abriss der Unternehmensgeschichte von der Gründung 1982 in Ritzenried bis zum Jahr 2016, als er die Leitung des Familienunternehmens übernahm. Sehr ausführlich ging er dann auf den Umbau des Autohauses nach den Richtlinien der Corporate Identity von Seat und die Errichtung der Ausstellungshalle ein. Christian Neumaier erläuterte den Bauablauf und dankte dabei auch allen beteiligten Firmen. Vor allem aber dankte er auch seinen Mitarbeitern für ihre Mithilfe und Geduld in der Bauphase. Trotz vieler Schwierigkeiten wurden die Kunden uneingeschränkt bedient.

Zum Schluss bedankte sich Christian Neumaier noch bei seinen Eltern, vor allem bei seinem Vater, der sich von Anfang bis Ende um den Umbau gekümmert hatte. Als Anerkennung, zum Dank, zur Firmengründung und zur offiziellen Geschäftsübergabe ließ er vom Künstler Alexander Costa ein Porträt anfertigen, das in den neuen Räumen des Autohauses angebracht wird. Zugleich gratulierte er ihm zum Goldenen Meisterbrief, den er im vergangenen Jahr erhalten hatte.

In seinem Grußwort wies Landrat und Bezirkstagspräsident Franz Löffler auf die Bedeutung von Firmen wie dem Autohaus Neumaier hin. Er betonte, dass der Landkreis Cham stolz auf diese Unternehmen sei, denn Firmen wie diese seien der Grund für die gute wirtschaftliche Situation im Landkreis.

Als besonders wichtig nannte er, dass es sich um Familienunternehmen handle mit Mitarbeitern, die eben nicht einfach Angestellte sondern eben Mitarbeiter seien. Er betonte, dass der Landkreis das seine dazu tun wolle, dass sich der positive Trend fortsetze und verwies dabei auf die gute Ausbildungssituation im Kreis mit der modernsten Berufsschule Bayerns.

Kammermeiers erstes Auto

Eschlkams Bürgermeister Josef Kammermeier ging nochmals auf die Geschichte des Autohauses und auch auf die Entstehung des Gewerbegebiets in Eschlkam ein. Dabei erinnerte er sich daran, wie er früher mit Ludwig Neumaier Fußball gespielt hatte. Er erwähnte auch, dass er sich damals für 1500 Mark sein erstes Auto gekauft hatte und nahm dies zum Anlass, die Autofirmen aufzufordern, sich doch an der damaligen Preisgestaltung zu orientieren.

Bevor Pfarrer Engelbert Ries die Segnung der neuen Räumlichkeiten durchführte, sprachen noch Rudolf Angerer, Vorstandsvorsitzender der Oberpfälzer Kfz-Innung, und Seat-Gebietsleiter Robert Engel Grußworte und überbrachten Glückwünsche. Pfarrer Engelbert Ries ging in seiner Ansprache vor allem auf die Gefahren des Straßenverkehrs ein und rief dazu auf, die übrigen Verkehrsteilnehmer als Geschwister zu betrachten. (fvd)

Dominik Fruhmann-Berger konnte die Prüfung zum „Zertifizierten Automobilverkäufer“ absolvieren.

Anna-Lena Stracker ist nun „Geprüfte Serviceassistentin“.

Marianne Fischer arbeitet seit 1992 im Familienbetrieb von Seat Neumaier mit.

Die Geehrten