Der Kanu-Triathlon „Rund um die Befreiungshalle“ vereint die Sportarten Laufen, Radeln und Bootfahren zu einem Dreikampf der ungewöhnlichen Art.Sportler könne auch die 21. Auflage des Wettkampfes als Individualist in allen drei Disziplinen oder als Staffelmitglied in einer Teildisziplin in Angriff nehmen.
Nachdem in den Vorjahren Hochwasser und Corona das Event aushebelten, steht der Startfreigabe am Samstag (13.30 Uhr) nichts mehr im Weg. Zweiter Vorstand Norbert Kellner ist zuversichtlich: „Nach den derzeitigen Prognosen wird uns heuer das Wetter wohlgesonnen sein. Es soll hochsommerliche Temperaturen geben und damit auch einen optimalen Wasserstand für die bootfahrenden Wettkämpfer.“ Laut Kellner sind (Stand 12. Juli) 52 Sportlerinnen und Sportler in verschiedenen Klassen wie Rennboot, Tourenboot oder Kanadier gemeldet. „Leider haben wir noch keine Anmeldung von SUP-Teilnehmern.“ Die SUP-Kategorie wurde heuer neu ins Programm aufgenommen. „Wir hoffen, dass sich noch einige Einzelstarter oder Teams bis zum Samstag melden werden. Anmeldung ist über die Homepage von Ausrichter Kanuclub Kelheim möglich. Neben der SUP-Klasse sind auch der in den Bereich des Alten Hafens verlegte Start sowie die Laufstrecke neu. Künftig führt die erste Disziplin über etwa 4,5 Kilometer vom Alten Hafen zum Damm des Rhein-Main-Donau-Kanals und weiter bis zur Europabrücke. Von dort bewegen sich die Athleten zurück zur üblichen Wechselzone bei der alten Schiffsanlegestelle. Die Radetappe über 10,4 Kilometer bleibt unangetastet, ebenso die abschließende Kanustrecke zum Klösterl und zurück. An die Siegerehrung schließt sich das Hafenfest mit Wein aus der Partnerstadt Soave an.
− ear