In der ARD-Vorzeigeserie„Um Himmels Willen“geht es immer turbulenter zu: In der 14. Staffel der Dienstagabendproduktion, die von diesem Donnerstag an gedreht wird, will Bürgermeister Wolfgang Wöller (Fritz Wepper) aus dem Kloster Kaltenthal einen Wellness-Tempel mit Spaßbad machen, teilte die ARD-Programmdirektion in München mit. Der Grund: Die Gemeinde, der das Objekt gehört, ist pleite, Wöller braucht das Geld. Doch der Bürgermeister hat die Rechnung ohne Schwester Hanna (Janina Hartwig), seine ärgste Widersacherin, gemacht, die versuchen will, die Pläne zu durchkreuzen. Dazu gehört als erste Maßnahme, dass Flüchtlinge hinter den Klostermauern eine neue Bleibe finden.
Alle sind dabei
An der Seite der beiden Hauptprotagonisten spielt außerdem wieder das bewährte Team mit. Dazu gehören Gaby Dohm als Mutter Oberin sowie als weitere Ordensfrauen Karin Gregorek, Emanuela von Frankenberg, Denise M’Baye und Andrea Sihler. Dazu kommen Andrea Wildner, Wolfgang Müller, Lars Weström und Horst Sachtleben als Bischof Gottlieb Rossbauer. Regie führen Andi Niessner und Dennis Satin. Die Bücher stammen aus der Feder von Jürgen Werner. Zu sehen sein werden die neuen 13 Folgen im kommenden Jahr.
Eine der populärsten Serien
Gedreht wird bis Dezember in Landshut, Niederaichbach, München und Umgebung. „Um Himmels Willen“, seit 2002 im ARD-Programm, gehört nach Quoten gemessen zu Deutschlands populärsten TV-Serien. Am vergangenen Dienstag schalteten knapp sechs Millionen Zuschauer ein. Die nächste neue Folge von „Um Himmels Willen“ läuft am Dienstag (27.4.) um 20.15 Uhr in der ARD.
Das Schloss in Niederaichbach dient in der ARD-Serie „Um Himmels Willen“ als Kulisse für das Kloster Kaltenthal. Foto: dpa