Fast 34 Jahre ist es her, dass Josef S. das Habermeier-Haus angezündet hat. Am Ende starben vier Menschen, darunter ein zwölfjähriges Kind. In einem später widerrufenen Geständnis sagte der Neonazi, er habe die „Ausländer nur ärgern“ wollen, aber nicht gewollt, dass sie durch den Brand ums Leben kommen. Jetzt ruft eine Ausstellung in Nürnberg den rassistischen Brandanschlag wieder ins Gedächtnis. Und mit ihm 24 weitere, teils verdrängte Fälle von Rechtsterrorismus.