Kino
Beste Stimmung bei Filmpremiere in Cham

Die Komödie „Des regln mir auf Boarisch“ mit Helmut A. Binser begeisterte die Zuschauer im Cine-World Cham.

03.06.2016 | Stand 16.09.2023, 6:44 Uhr
Steffi Bauer
Feucht-fröhlicher Polterabend: eine Szene aus dem Film −Foto: Feldbauer

WennHelmut A. Binserdie Hauptrolle in einem Film innehat, darf seine „Quetschn“ nicht fehlen. Viele lustige Lieder, aber auch berührende Musikstücke der unterschiedlichsten Künstler sind Teil der Komödie „Des regln mir auf Boarisch“, außerdem wunderschöne Landschaftsaufnahmen und ein regionales Staraufgebot. Vor allem aber geht es um die Liebe in diesem Kinofilm, der eingemeinsames Projekt der beiden Regisseure Erik Grun und Herbert Feldbauerist. Letzterer spielt den jüngeren, mit Anteilen an einem Hochzeitsautoverleih erfolgreichen, Bruder vom Binser alias Bernd.

Sächsische Heiratsschwindlerin?

In puncto Ehe probiert er es über das Internet, aber ob er da nicht auf eine sächsische Heiratsschwindlerin hereinfällt? Zumindest aber sieht es sehr romantisch aus, wie er da mit Jeanette aus Chemnitz über den Chamer Marktplatz flaniert... Allerdings: Was es heißt, eine Sache „auf Bayerisch“ zu regeln, darunter verstehen beide gänzlich verschiedene Dinge.

Die Premiere dieser bayerischen Komödie fand am Donnerstag imCine-World Chamstatt. Die Lacher des Publikums während des gesamten Films und der Beifallssturm am Ende des Abspanns haben eigentlich für sich gesprochen. Trotzdem haben wir uns unter den Zuschauern umgehört, wie ihnen„Des regln mir auf Boarisch“gefallen hat. „Hervorragend, sehr lustig, der Film ist wirklich zu empfehlen“, schwärmt Gerhard Kronimus aus Feldkirchen.

Der Auftritt der Bürgermeisterin

Für Sonja Brodmerkel aus Vierau sind es vor allem die Landschaftsaufnahmen, die die Komödie so einzigartig machen: „Die Szene am Blauberger See oder die Stelle, wo er auf der Bank mit der tollen Aussicht sitzt – bei uns ist es einfach schee. Und das sieht man im Film.“ Walter Thanner aus Runding stimmt zu: „Mir hat’s super gefallen.“

„Bei uns ist es einfach schee. Und das sieht man im Film.“Sonja Brodmerkel

Auch die Schauspieler hatten viel Spaß beim Dreh. „Auf einer Skala von 1 bis 10? „11!“ sind sich Gabriele Elisabeth Böhm (die „Schwägerin“) und Sabine Sachse (die „Heiratsschwindlerin“) einig. Beide spielen professionell am Theater, aber auch viele Laiendarsteller sind mit dabei.

Und jetzt war er als „Onkel Fritz“, seines Zeichens Privatdetektiv, wieder mit dabei. Und weil viele der Komparsen aus Cham und Umgebung stammen, kann es gut sein, dass man als Zuschauer das ein oder andere bekannte Gesicht auf der Leinwand sieht.

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