Erfreuliche Nachricht aus dem Rathaus: Der barrierefreie Ausbau der Brunnenbäckergasse läuft wie geplant und die Arbeiten liegen im Zeitplan. Spätestens an Weihnachten ist die Maßnahme fertig. Zwei Drittel des Pflasters sind schon verlegt. Es ist gut begehbar. Auch kostenmäßig liegt die Stadt im Rahmen. Trotz der engen Verhältnisse gingen die Arbeiten gut voran, sagt Miehling und ist froh, dass mit den Anliegern ein gutes Einvernehmen herrscht. Dass es kleine Diskussionen gab, das ist bei den örtlichen Gegebenheiten nicht zu vermeiden, weiß Miehling. Das größte Nadelöhr war die Kreuzung der Brunnenbäckergasse zur Hauptstraße. Aber das wurde von der heimischen Firma Rohmann gut gelöst. Sie kennt die örtlichen Gegebenheiten und das ist von Vorteil.
Insgesamt kam man bislang mit allen an der Sanierung Beteiligten gut zurecht, darüber sind Miehling und Thomas Seitz wie auch Bürgermeister Helmut Schloderer erfreut. Im Juni wurde mit den Bauarbeiten begonnen. Rechtzeitig im Vorfeld wurden alle Grundstücksbesitzer und Anlieger im Frühjahr über die Planungen, den Zeitablauf und die Baumaßnahme informiert. „Uns ist es wichtig, dass die Bürger informiert werden und es zu einem Dialog kommt“ sagt Bürgermeister Schloderer. Der Gehbereich wurde mit hochwertigem Pflaster versehen. Die Rinne wurde in Richtung Hauptstraße verlagert. Lichtschächte, Treppenanlagen, Eingangsbereiche zum Hof wurden mit den Anliegern abgeklärt.
Lob kam von der Bauverwaltung für die heimische Firma Rohmann, die sehr gute Arbeit geleistet hatte. Sie war mit den Wasserleitungsarbeiten und der Kanalentwässerung beauftragt. Die Kanalentwässerung wurde aufgrund der engen Straßenverhältnisse von einem Trenn- auf ein Mischsystem umgestellt. An der Hauptstraße wurden die Ausbauarbeiten begonnen. Dabei wurden die Hausanschlüsse teils erneuert. Die Sanierung wurde in kleinen Abschnitten vollzogen. Nun geht es in die Zielgerade. Noch rund vier Wochen werden Baumaschinen rattern. Die Gesamtkosten liegen bei rund 1,2 Millionen Euro. (ugu)