Am Freitagabend wurde unter Anwesenheit der Aussteller das Weihnachtsdorf auf dem Marktplatz eröffnet. Bürgermeister Markus Ackermann und Kulturreferentin Heike Dannerbeck freuten sich, dass trotz aller coronabedingten Einschränkungen doch etwas weihnachtliche Stimmung aufkommen kann. Der abendliche Zeitpunkt war gut gewählt, die Beleuchtung der Bäume – deutlich mehr als in vergangenen Jahren, so Ackermann – zauberte ein wunderbares Flair.
Das Angebot war vielfältig, so umfangreich, dass unmöglich alles aufgezählt werden kann. Viele „kompetente Künstler“, so Ackermann, hätten dazu beigetragen, dass auch in diesem Jahr neun Hütten und die Fenster der Tourist-Info gefüllt werden konnten. Von Schmuck über diverse Bastelarbeiten bis hin zu handgewebten Teppichen – alles ist vertreten. Plätzchen dürfen natürlich auch nicht fehlen. Genähtes, Gestricktes, Getöpfertes – die Liste ist lang. Für die Kinder (und mit Sicherheit auch die Väter) ist die Eisenbahn, die bereits Kultstatus hat, ein ganz besonderer Hingucker. Hein’s Glühweinhütte werde dieses Jahr zur Kulturhütte, sagte Heike Dannerbeck. Der Glühweinverkauf sei unter den momentanen Bedingungen leider nicht möglich. Hier findet der Besucher jetzt alle Kontaktdaten zu den Ausstellern (die aber auch an jeder Hütte hängen) und den Angeboten.
Da der Nikolaus dieses Jahr nicht kommen kann, gibt es für die Kinder einen Malwettbewerb. Wer in der Tourist-Info bis Donnerstag, 23. Dezember, ein selbstgemaltes Weihnachtsbild abgibt, erhält dafür ein kleines Geschenk. Und auch weitere Ideen für Weihnachtsgeschenke gibt es dort: Gutscheine (Waldmünchen-Gutschein in weihnachtlichem Gewand, Gutschein für das Fotobuch „1111 Jahre Waldmünchen“), Bücher, Honig, Dekoartikel und vieles mehr. Auch einige Jubiläumsmünzen gibt es noch.
In den Schaufenstern des Kaufhauses Reitmeier wird in den nächsten Tagen noch fleißig weiter aufgebaut. Die Eisenbahn wird wie in den Vorjahren ihre Runden drehen und eine Beamerschau mit den Bildern der Fotoausstellung wird zu sehen sein. (wim)