Mundart
Dem Essen folgt ein Natzerl

Zum Monatsende gibt es wieder Wissenswertes rund um den Dialekt – heute zu „Suppenbrunzer“, „Natzerl“ und „bacherlwarm“.

26.06.2020 | Stand 16.09.2023, 4:49 Uhr
Ludwig Zehetner

Seit mehr als zehn Jahren gibt es die Dialekt-Serie in der Mittelbayerischen mit Sprachwissenschaftler Prof. Dr. Ludwig Zehetner, die einen Nerv getroffen hat. Diesmal erklärt der Experte, was ein „Suppenbrunzer“ ist und was „gatzen“ bzw. „goochazn“ bedeuten.

Ein erholsames Natzerl

Ärzte empfehlen, man solle sich nach dem Mahl für eine halbe Stunde aufs Sofa legen zu einem Nickerchen. „Nickerchen“ ist natürlich kein zum Bairischen passendes Wort. Dafür sagt man bei uns „Nàtzerl“, hergeleitet von „natzen“, was ‚schlummern, dösen‘ bedeutet. Schlaftrunken erhebt sich der Opa vom Sessel und...

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