Bildung
Der besondere erste Schultag am RSG

Für die Neu-Schumanisten gab es Präsente – darunter die RSG-Corona-Maske. Jetzt heißt es für sie, sich viele neue Namen zu merken.

11.09.2020 | Stand 16.09.2023, 4:46 Uhr
Die neuen Lehrer am Robert-Schuman-Gymnasium, von links: Philipp Melzner, Carolin Schwarzhuber, Schulleiterin Angela Schöllhorn, Dr. Maria Wagenknecht und Julia Benkert −Foto: Susanne Görgner

Vieles hat sich in den vergangenen Monaten verändert – in der Gesellschaft und in der Schule. Und so stand gemäß den aktuellen Hygiene-Bestimmungen beim Schulanfang am Robert-Schuman-Gymnasium auch die Begrüßung der Fünftklässler im Zeichen der Maske. Trotz der einschneidenden Veränderungen ist vieles unverändert geblieben. Denn in der Sache war der erste Schultag auch in diesem Jahr das, was er immer ist: ein erster Schultag – mit der Mischung aus Anspannung, Vorfreude und ein bisschen Nervosität. Schließlich bedeutet der erste Schultag immer auch einen Neuanfang, besonders wenn er mit dem Wechsel an eine neue Schule verbunden ist.

Auch wenn sie bereits am Sonntag mit der SMV das Schulhaus spielerisch kennengelernt hatten, so war doch allen Schülern – und auch ihren Eltern – eine gewisse Anspannung anzumerken, als sie in der unteren Turnhalle des RSG saßen, wo in diesem Jahr die Veranstaltung stattfand, um die nötigen Abstände sicherstellen zu können. Doch als Schulleiterin Angela Schöllhorn die neuen Fünftklässler mit ihren Eltern begrüßte, hellten sich unter den Masken die Mienen der Schüler schnell auf und hier und da war sogar schon ein erstes Lächeln zu erahnen. Im Anschluss stellte die Schulleiterin die Klassenleiterteams vor und gab damit der pädagogischen Fürsorge „ein Gesicht“.

Zudem zeigte sie verschiedene Anlaufstellen auf, an die sich sowohl Eltern als auch Schüler jederzeit wenden können. Nicht nur das Team der Schulleitung hätte bei auftretenden Problemen jederzeit ein offenes Ohr, sondern auch Hausmeister Günther Engl, Unterstufenbetreuer Wolfram Schiedermeier, Beratungslehrer Markus Hartl, das Lehrerkollegium und auch der Elternbeirat, vertreten durch den Vorsitzenden Florian Fundeis, stünden immer als Ansprechpartner mit Rat und Tat bereit.

Eine wichtige Rolle bei der Integration der Fünftklässler kommt auch den Tutorenteams zu, die in den nächsten Wochen und Monaten ihre neuen Mitschüler an der neuen Schule intensiv begleiten und in die „Geheimnisse am Schuman“ einführen werden.

Spätestens als die Schulleiterin alle Schüler persönlich begrüßt und ihnen einige kleine, aber sehr nützliche Präsente zur Begrüßung – darunter auch das RSG-Hausheft, die RSG-Trinkflasche und die neue RSG-Corona-Maske – übergeben hatte, war die letzte Anspannung verflogen. Die Neu-Schumanisten begaben sich dann zusammen mit ihren Klassenleitern und Tutoren in ihre Klassenzimmer. Dort erhielten die Mädchen und Jungen dann weitere wichtige Informationen wie den Stundenplan, die Namen ihrer Fachlehrer und natürlich bekamen sie ihre neuen Schulbücher.

Im Anschluss konnten die Eltern in der Mensa bei Kaffee und Kuchen die Gelegenheit zum Nachfragen und besseren Kennenlernen nutzen. Auch die Mitglieder der Schulleitung und einige Lehrer standen als Ansprechpartner zur Verfügung. (csg)