Endlich zog sich wieder ein langer Gaudiwurm durch Lupburgs Straßen, hoch hinauf bis zur Burg. Der Lupbuger Maschkererverein führte den Zug mit den Unikaten, dem Präsidium und den feschen Gardemädels an.
Wer in Lupburg nicht fehlen darf, sind die „Flecklmanna“. Mit der Goaßl erschrecken sie so manchen Passanten am Wegesrand. Bunte Paradiesvögel der Frauensportgruppe flatterten den Burgberg hinauf. Verfolgt wurden sie von einer ganzen Horde Ferkel und Schweinen der FF Degerndorf. Denn in diesem Jahr soll wieder das beliebte Sautrogrennen an Pfingsten stattfinden. Die Maschkerergruppe ist die beste Werbung dafür.
Die Faschingsmädels begeisterten als leckere M&Ms. Sie verkörpern leckere Schokolade zum Anbeißen und nicht, wie das „M“ vermuten lässt, eine Armee des Bürgermeisters Manfred. Neben mehreren Indianern, Indianermädels und Cowboys verzauberte eine fantasievolle Unterwasserwelt die Zuschauer. Für Einblicke über dem Meeresspiegel sorgte Noahs Arche.
Lesen Sie auch:Deininger machen sich beim Faschingszug über lokale wie bundesweite Themen lustig
Auch Parsberger waren mit dabei, Familie Carnevale versucht künftig in Lupburg eine Pizzeria aufzumachen. Platz wäre, wenn die Putzfrauen der KLJB den Gablerkeller gründlich gereinigt haben. Die Kirwaleit nahmen sich die 20er Jahre als Motto, während die Fußballer alte Rocklegenden in die Gemeinde einluden. Freddie Mercury, ACDC und Kiss begeisterten die zahlreichen Gäste, die den langen Weg von der Grundschule bis hinauf zur Burg säumten. Die Lupburger Blasmusik, der Spielmannszug und die Ruglmusi sorgten für die musikalische Umrahmung des Zuges. Am Marktplatz begeisterten alle Gruppen noch mit einer kleinen Einlage.
Lesen Sie auch:40 Gruppen und Wägen ziehen mit einem Hecht-Helau durch Berching
.
