Der Schäfer vom Frauenholz treibt seine Herde über die Start- und Landebahn des LSV Regensburg. Ein frischer Wind weht Kumuluswolken über den stahlblauen Himmel. Vom Flughafen Oberhinkofen kann man bis Straubing sehen. „Segelflugwetter“, sagt Michael Sommer, der Rekord-Weltmeister des LSV Regensburg. Man merkt, ihn würde es wieder jucken. Aber er hat bloß eine Stunde Mittagspause bei Conti.
Er ist im VW-Bus auf den Flugplatz gerollt und hat unter den Reifen schon mal das Vorurteil pulverisiert, Segelfliegen wäre nur etwas für Junggesellen. Ohne Großraum-Van geht bei dem vierfachen...