Tradition
Die Aufgaben mit Bravour gemeistert

Die FF Thannhausen ist Pate beim Jubiläum in Forchheim.

23.09.2018 | Stand 16.09.2023, 5:57 Uhr
Heike Regnet

Das Holzscheitelknien war erst der Auftakt zum Patenbitten. Foto: Regnet

Beste Stimmung war beim Patenbitten am Samstag in Thannhausen Trumpf. Drei Aufgaben mussten sich die Mitglieder der FF Forchheim stellen, ehe die FF Thannhausen die Patenschaft zum Jubiläum zusagte.

Viel zu lachen gab es für die Gäste schon bei der Begrüßung, denn die beiden Wehren blieben sich beim gegenseitigen „Naufschießen“ nichts schuldig. In Reimform wurde an gemeinsame Feste, den Handdruckspritzenwettbewerb und so manche lustige Episode erinnert, ehe sich die Forchheimer Wehr den Aufgaben stellen musste. Beim Saugschlauchkuppeln wähnten sich die Feuerwehrmitglieder zunächst auf der sicheren Seite, doch dann kam das kleine Handicap – die Aufgabe musste blind gemeistert werden. Dank hilfreicher Tipps war nach 2,50 Minuten alles erledigt.

Im Anschluss waren die Festdamen gefordert. Sie mussten einen riesigen feuerroten Luftballon zum platzen bringen, der an einem C-Strahl-Rohr befestigt war. Gar nicht so einfach, wie sich im Lauf der Aktion zeigte, denn es dauerte eine gefühlte Ewigkeit bis zum erlösenden Knall. Bei Aufgabe drei kam die historische Spritze zum Einsatz. Hier war Muskelkraft gefragt, als es galt, drei Maßkrüge aus einigen Metern Entfernung mit Wasser zu füllen.

Beifall für die gelungene Aktion gab es auch von den drei Schirmherren, Bürgermeister Alexander Dorr, Landrat Willibald Gailler und Finanzminister Albert Füracker. Gerne nahm die FF Thannhausen die Patenschaft an und in gemütlicher Runde wurde das natürlich gebührend gefeiert.