Die neue Bayerische Bierkönigin Sarah Jäger aus Schwandorf wächst in ihre Aufgabe hinein. Nach vielleicht 20 öffentlichen Auftritten hat sie sich jetzt auch ins Goldene Buch ihrer Heimatstadt eingetragen.
Wie die bisherigen Auftritte als Bayerische Bierkönigin wurde auch der jüngste Termin in Schwandorf von einem großen Medientross begleitet. Ort des Geschehens war die Schlossbrauerei Naabeck, wo Sarah Jäger als Assistentin von Firmenboss Wolfgang Rasel arbeitete. Doch für die kommenden zwölf Monate, in denen die Schwandorferin Bayerische Bierkönigin ist, ist sie von ihrer betrieblichen Tätigkeit freigestellt.
Die erste Bierkönigin aus der Oberpfalz
Brauereichef Wolfgang Rasel erinnerte in seiner kurzen Laudatio an dieVorgeschichte des Erfolgsvom Online-Voting bis zur abschließenden Fragerunde. Sarah Jäger ist die erste Bierkönigin aus der Oberpfalz, „und wir sind äußerst stolz darauf, dass sie das Rennen gemacht hat“, sagte er. Leicht sei es nicht gewesen, die Königswürde zu erringen, über Monate hinweg habe sich Sarah auf den Wettbewerb vorbereitet. „Wir drücken dir die Daumen, dass du auch möglichst oft live unter die Leute gehen kannst“, gab Rasel der Bierkönigin mit auf den Weg.
Oberbürgermeister Andreas Feller (CSU), der Sarahs Kandidatur nach Kräften unterstützt hatte, zeigte sich in einer kurzen Ansprache „wahnsinnig stolz“ auf das neue Aushängeschild für Schwandorf. In jungen Jahren habe er oft in den Ferien bei der Schlossbrauerei Naabeck gearbeitet, erzählte der OB und betonte, es sei „harte Arbeit, bis das Bier beim Konsumenten ist“.
Dank für die „super Unterstützung“
Sarah Jäger selbst dankte der Stadt Schwandorf sowie allenKollegen und Mitarbeitern der Schlossbrauereifür die „super Unterstützung“. Ein mögliches Vorurteil versuchte sie gleich zu zerstreuen: „Eine Bierkönigin muss nicht nur gut aussehen, sondern auch über Fachwissen verfügen und allen möglichen Fragen standhalten können“, sagte sie und setzte ihren Namen ins Goldene Buch der Stadt.