Fasching – auch an der Aventinus Mittelschule Abensberg wird die Faschingszeit stets genutzt. Leider aber sind die Ansteckungsgefährdungen immer noch zu hoch – was also tun? Die beiden Lehrerinnen Daniela Ott und Christina Hagl wollten mit den Kindern „etwas auf die Beine stellen“, das ein bisschen Faschingsleben ins Schulzentrum bringt. Sie haben etwas Einmaliges ins Leben gerufen – einen Faschingstür-Wettbewerb. „Die Idee kam gut an, fast alle Klassen haben mitgemacht“, so die beiden Fachlehrerinnen. Am Unsinnigen Donnerstag haben sie sich die Tür-Werke gemeinsam mit einer Jury angeschaut. Bettina Danner, Bürgermeisterin von Biburg, Marion Huber-Schallner, Abensbergs Dritte Bürgermeisterin und Studiendirektor Hubert Ramesberger vom Berufsschulzentrum Kelheim staunten nicht schlecht, wie fantasievoll gearbeitet worden ist.
Masken, Sprüche, Gemälde, Girlanden und viele weitere selbstgebastelte Sachen zieren nun die Klassenzimmertüren der Mittel- und der Wirtschaftsschule, berichtet die Pressestelle der Stadt Abensberg. Am Ende haben die Klassen M9a und die 6a die ersten Plätze erobert – für sie gab es Faschingskrapfen, gespendet von der Bäckerei Gabelsberger. Die weiteren Plätze erhielten Schaumkuss-Packungen und Süßigkeiten-Säckchen. „Bei dieser Aktion haben auch schwierigere Klassen begeistert mitgemacht“, sagte Rektor Wolfgang Brey.