Nach langer Corona-Abstinenz konnten sich die „Bodenwöhrer Luchse“ von den Bodenwöhrer Gartenfreunden endlich wieder treffen. Die Jugendbetreuerinnen Julia Kruppa und Monika Schmid haben hierzu 24 Kids willkommen geheißen. Mit dem Basteln einer Eule aus altem Holz, Birkenscheiben, Hühnerfedern und Grün aus dem Wald griff man ein spannendes Thema auf. Spätestens seit den Harry-Potter-Filmen, in denen sie stets Post und Pakete zustellten, üben Eulen auf Kinder eine magische Ausstrahlungskraft aus. Als lautlose Jäger der Nacht, Symbol für die Weisheit oder Boten des Todes faszinieren sie die Menschen seit jeher.
Forstdirektor a. D. Hubert Meier hatte zudem präparierte heimische Eulen, wie die Waldohreule, den Sperlingskauz oder die Schleiereule mitgebracht und informierte über deren Lebensweise, Lieblingsspeisen, Hören, Sehen und Fliegen in der Nacht. Mindestens genauso viel Aufmerksamkeit erregten ein präparierter Steinmarder und ein Eichhörnchen. Die Kinder waren mit Eifer dabei und hörten aufmerksam zu. Danach zündete man ein Lagerfeuer an, über dem die Kids unter Aufsicht ein sogenanntes Stockbrot backen durften. Dazu gab es dann noch leckere Kürbissuppe, welche von den OGV-Damen zubereitet wurde. Die Eltern wurden mit Kaffee und Kuchen versorgt. Zum Abschluss gab es noch ein Ausmalbild der Waldohreule mit nach Hause. (tal)