Erfreuliche Berichte hat in der Jahresversammlung der Feuerwehr Paulushofen der Kommandant Franz Pritschet den Mitgliedern vorgelegt. Er überreichte an eine Reihe von Feuerwehrlern Auszeichnungen, die die Truppmann-2-Ausbildung absolviert haben. Es sind dies: Dominik Heim, Martin Gietl, Sebastian Zaigler, Wolfgang Henz, Stefan Landshammer, Martin Hiebinger, Florian Himmer, Michael Raab, Reinhard Andreas, Stefan Seitz und Franz Ziegler.
Sechs junge Männer der Paulushofener Wehr haben zunächst einmal die Vorstufe „Truppmann 1“ gemacht. Dies sind: Manuel Pritschet, Nikolas Heim, Julian Stürzl, Sebastian Braun, Clemens Euringer und Sebastian Riepl. Franz Ziegler belegte zusätzlich einen Maschinenlehrgang. Die Wehr absolvierte im letzten Jahr zwölf Pflichtübungen. Sieben Mal musste sie zu Einsätzen, so unter anderem beim Mittelbrand im Anwesen Ambros, bei mehreren Absperrungen, bei einem Unfall mit Todesfolge, beim Großbrand in Amtmannsdorf, bei der Feuerwache in Amtmannsdorf. Weiter haben 22 Damen und Herren Leistungsabzeichen diverser Stufen gemacht.
Pritschet informierte die Mitglieder über die neue Zentralleitstelle in Ingolstadt. Hier gebe es bei der Einführung und Alarmierung doch noch einige Probleme, die hoffentlich bald abgestellt werden könnten – Handy-Verbindungen, Festnetzanschlüsse und anderes. Er berichtete von den Fachversammlungen der Kommandanten und Führungskräfte auf der Kreisebene. Weiterhin gab Pritschet bekannt, dass die Wehr mit einer größeren Abordnung am 4. Mai beim Florianstag in Aschbuch teilnehmen will.
Einige Feuerwehrfeste innerhalb des Landkreises will man nicht besuchen, weil sie außerhalb des Einzugsbereiches sind und diese Wehren auch noch nicht in Paulushofen waren. Weiterhin gab der Kommandant bekannt, dass mit dem neuen Feuerwehrgesetz das Alter für aktive Kräfte auf 63 Jahre heraufgesetzt wurde. (uld)