Mit der Anerkennung der sogenannten Volksrepubliken Donezk und Lugansk durch Russland und der Entsendung russischer Truppen hat der Konflikt um die Ukraine eine neue Eskalationsstufe erreicht. Wie lassen sich die aktuellen verbalen, politischen und militärischen Eskalationen Russlands aus geschichts- und politikwissenschaftlicher sowie völkerrechtlicher Perspektive einordnen? Wird es zum Krieg kommen? Welche Schlüsse lassen sich für den aktuellen und zukünftigen Umgang mit Russland ziehen?
Um Fragen wie diese geht es am Donnerstag, 24. Februar, um 17 Uhr in der Online-Diskussionsrunde „Ist nach der Invasion vor der Invasion? Russlands Aggression gegen die Ukraine – Aktuelle Einschätzungen“. Mit dabei sind die Osteuropa-Experten Gwendolyn Sasse (Wissenschaftliche Direktorin am Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien Berlin), Guido Hausmann (Leiter des Arbeitsbereichs Geschichte am Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung Regensburg) und Cindy Wittke (Leiterin der Politikwissenschaftlichen Forschungsgruppe am IOS). Moderator ist Ulf Brunnbauer, Wissenschaftlicher Direktor am IOS, Veranstalter ist das Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung in Regensburg mit dem Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien in Berlin. Der Online-Zugang ist kostenlos. Zugangsdaten unter:www.ios-regensburg.de/Ukraine2022.html
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