Kein Kunstwerk im öffentlichen Raum hat zuletzt wohl zu derart kontroversen Debatten im Vorfeld in Nürnberg geführt. Befürworter haben auf die wundervolle Symbolik verwiesen, Kritiker haben vor Vandalen und Dieben gewarnt, die den funkelnden Rohdiamanten in der durchsichtigen Acrylglasstele mit Hammer und Meißel mopsen könnten.
Diese widersprüchlichen Gefühle haben die beiden Künstlerinnen Andrea Knobloch und Ute Vorkoeper mit ihrem „Rolihlahla“ wohl bewusst auslösen wollen. Schließlich bedeutet der zweite Vorname des legendären Freiheitskämpfers Nelson „Rolihlahla“ Mandela nichts anderes...