Sozialministerin Ulrike Scharf hat am Dienstag im Schloss Nymphenburg in München die Bayerische Staatsmedaille für soziale Verdienste an die Chamerin Else Hauser und 18 Persönlichkeiten verliehen.
Else Hauser hat über 40 Jahre hinweg durch vielfältige Initiativen und Projekte in unterschiedlichen Facetten das gesellschaftliche Leben in ihrer Heimatstadt Cham und weit darüber hinaus maßgebend mitgeprägt. Besonders liegt ihr dabei der Einsatz für Bedürftige, die Unterstützung von Seniorinnen und Senioren und die Gesundheitsvorsorge, insbesondere für Frauen, am Herzen. Sie tritt vor allem für die Interessen von Frauen in Beruf, Familie, Gesellschaft, Kirche und Politik ein.
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Hauser ist seit 1985 Vorsitzende des Ortsverbands der Frauen-Union (FU) in Cham. In dieser Funktion hat sie unter anderem 1997 das Patenschaftsprojekt „Hilfe für die Barfußkinder von Schwester Gloriosa“ zur Unterstützung der Missionsschwestern der Dominikanerinnen in Sambia gegründet. Bisher wurden mehr als 550 Patenschaften geschlossen und Spenden von 650.000 Euro gesammelt. Von 1999 bis 2003 war Hauser auch stellvertretende Kreisvorsitzende der FU Cham.