Bürgermeister Markus Dollacker freute sich und lobte das Engagement des Seniorenbeauftragten des Gemeinderats, Herbert Scharl. Dieser hat für den Gießkannentransport auf dem Friedhof zwei Kannenwagen gebaut, mit Lufträdern und einem Aufbau aus Aluminiumriffelblech.
Die Wagen würden derzeit allen helfen, deren Gräber von den beiden Wasserstellen weiter entfernt liegen würden, so der Bürgermeister. Er versprach aber auch: „Wir planen für das kommende Jahr eine dritte Wasserentnahmestelle im hinteren Friedhofsbereich.“
Barbara Hernes, die auch die Ensdorfer Senioren-Aktiv-Wochen initiiert, lobte ebenfalls Scharls Engagement, das den Senioren das Gießen der Gräber ihrer Lieben erleichtere.
Herbert Scharl erklärte, er wohne neben dem Friedhof und habe selbst drei Gräber zu pflegen. Auslöser und Ansporn, die beiden Gießkannenwagen zu bauen , sei gewesen, als er die Mühen der Seniorinnen und Senioren beim Schleppen der Gießkannen beobachtet habe. (azd)