Brauchtum
Endlich wieder Volksfest in Nittenau

Das erste Volksfest nach Corona wurde von den Nittenauern gut angenommen. Im Festzelt herrschte durchweg Partystimmung.

15.05.2022 | Stand 15.09.2023, 5:08 Uhr
Simon Heimerl
Bürgermeister Benjamin Boml (3. v. rechts) eröffnete das Volksfest. Festwirt war wieder Daniel Feuerer (rechts unten). −Foto: Simon Heimerl

Der sonnenbeschienene Nittenauer Kirchplatz war am Freitagnachmittag von einem bunten Menschen-Meer überflutet: Unter musikalischer Begleitung der Stadtkapelle stellten sich die zahlreichen Nittenauer Vereine für den Zug zum Festzelt auf. Vertreten waren von den Feuerwehren über die Faschings- und Sportvereine bis hin zu den Stockenfelser Bierfreunden und der KLJB fast alle Gruppen.

Der Zug führte über die Hauptstraße zum Festzelt am Jahnweg, wo die Abordnungen bereits von vielen Gästen begrüßt wurden. Bürgermeister Benjamin Boml eröffnete das Fest: „Ich freue mich unbandig, dass es wieder ein Volkfest gibt“, so Boml.

Mit wenigen Schlägen stach der Bürgermeister das Fass Nittenauer Bier an und läutete mit dem Spruch „O’zapft is! Af a friedliche Wiesn!“ den Ausschank ein. Der Bürgermeister konnte nicht nur Vertreter des eigenen Stadtrats begrüßen, sondern auch zahlreiche Bürgermeisterkollegen – so auch aus Roding, Regenstauf und den tschechischen Partnerstädten. Festwirt war auch dieses Jahr wieder Daniel Feuerer aus Teublitz, der für ein reichhaltiges Angebot an Speisen sowie Bar-Getränken gesorgt hatte.

Am ersten Abend heizte die Wolfsegger Partyband den Festzelt-Besuchern ein: Vom ersten Lied bis zum Schluss um etwa halb eins stand das halbe Zelt auf den Bierbänken. Gespielt wurde von Austropop und Schlager bis zu den Böhsen Onkelz und Rammstein alles.

Am Samstag ging es weiter mit den Stoasberger Lumpen. Am Sonntag herrschte ab Mittag Betrieb im Festzelt und im Biergarten. Für einen fulminanten Volksfestabschluss soll heute der Froschhaxn Express sorgen. (tsh)