Manfred Bauer, der seinen 80. Geburtstag feierte, hat sich viele Jahre in verschiedenen Vereinen im Juradorf Stöckelsberg ehrenamtlich an vorderster Stelle engagiert. Hierfür dankten ihm Abordnungen von Feuerwehr, TSV-Sportverein, Soldaten- und Reservisten-Kameradschaft, Racing-Hasen-Team, Schützenverein und der VdK-Ortsverband am Mittwoch bei der Geburtstagsfeier im Gasthaus Kellermann. Im Namen der Gemeinde Berg gratulierte Bürgermeister Peter Bergler und für die Pfarrei St. Simon und Judas Thaddäus Pfarrvikar Markus Müller. Schriftliche Glückwünsche entboten Ministerpräsident Söder, MdB Hierl und Landrat Gailler.
Liebste Gratulanten waren die Ehefrau, Tochter Sandra mit Gatten, die Enkel Noa und Magnus, sowie die Geschwister mit Familien. Geburtsort von Bauer war das Dorf Stadl im Egerland. Dort wuchs er mit acht Geschwistern auf. Im frühen Kindesalter musste er mit seiner Mutter und den Geschwistern die Heimat verlassen. Über das Lager Kastl kam man nach Stöckelsberg. Nach der Volksschule erlernte Bauer erst den Beruf des Schmieds in Altdorf. Kurz später schulte er auf Heizungsmonteur um. Bis zu seiner Rente war er bei Firmen in Nürnberg und Regensburg tätig.
Der Club ist seine Leidenschaft
1967 heiratete er Anneliese Schmidt aus Mitterrohrenstadt. Fast 30 Jahre war Bauer Kommandant der Feuerwehr Stöckelsberg. Dort wurde er zum Ehren-Kommandanten ernannt. Er hob die „Juralöwen“ des TSV Stöckelsberg mit aus der Taufe und fungierte acht Jahre als deren erster Vorsitzender. In jungen Jahren spielte er für den Sportclub Oberölsbach Fußball. Eine große Leidenschaft ist der 1. FC Nürnberg.
Tagtäglich unterstützt er die Familie seiner Tochter auf dem landwirtschaftlichen Anwesen in Deinschwang. Bauer geht gern zum Rentner-Treff in Stöckelsberg und freut sich, wenn seine beiden Lieblingsvereine, der Club und der TSV Stöckelsberg ihre Spiele gewinnen.
− npp