Corona macht vor den Türen der Justiz nicht Halt: Auch im Lockdown musste der Betrieb am Regensburger Amts- und Landgericht weiterlaufen. „Wir müssen immer funktionieren“, sagte Landgerichtspräsidentin Sibylle Dworazik bei einem Pressegespräch am Freitag. Als „Nothelfer“ griffen die Richter in Regensburg auf Videoverhandlungen zurück. Mehr als 400 Mal kam die Technik zum Einsatz. Doch es gibt auch Probleme.
Allein 3820 neue Zivilklagen gingen in zwölf Monaten bis Ende November im Justizgebäude an der Augustenstraße in Regensburg ein. Etwa so viele, wie jedes Jahr – diesmal aber wurden mehr...