Der erste Schultag sei stets ein einschneidender Tag, dem bei manchem eine wohl etwas unruhige Nacht vorausging. Aber auch den neuen Lehrern, die heute ihren Dienst anträten, sei es nicht anders ergangen. „In der wunderschön dekorierten Schulaula fühlen sich alle sicher gleich wohl“, so Meiller.
Zur Auflockerung hatte Angela Fischer mit ihrer Gitarrengruppe noch vor den Ferien das Willkommenslied „Hallo, schön, dass ihr alle da seid“ einstudiert; dazu trug auch der Sketch der Klassen-AG bei, wonach der Löwe traurig war, dass er der schönen Löwin nicht schreiben konnte; die schöne Löwin lernte ihm dann das Schreiben.
Der heutige Tag sei einer der schönsten Momente einer Schulleiterin, sagte Meiller. Heuer dürfe sie gleich 34 Erstklässler in die Schulfamilie aufnehmen, freute sich die Rektorin. Natürlich ändere sich einiges für die Kinder: Sie müssten früh aufstehen, viele kämen mit dem Bus, alle müssten still sitzen in der Schule und aufpassen, was die Lehrer sagen, sie müssten lesen, rechnen, schreiben lernen und auch Hausaufgaben machen.
„Aber das wird nicht so schlimm werden, alles spielt sich ein,“ versprach die Schulleiterin. Sie wünschte den Anfängern in der Waldschmidtschule „eine schöne Zeit, viel Freude und vor allen viel Erfolg beim Lernen“. Ihr eigener Wunsch: „Dass die Abc-Schützen sagen können: Mei, is‘ in der Waldschmidtschule schön.“ (kbi)
Die Klasse 1b, ebenfalls mit 17 Schülern, mit Lehrerin Franziska Schreiner,Lehramtsanwärterin Lena Hackenspiel und Rektorin Meiller -Foto: Marianne Schillbach/Marianne Schillbach