Schon am ersten Verhandlungstag im Prozess um den Tod des Regensburger Weihnachtsbabys wird die ganze Problematik des Falls deutlich. Alles dreht sich um zwei Kernfragen: Ist die 25-jährige Regensburgerin überhaupt in vollem Umfang schuldfähig? Und: Wurde das kleine Mädchen am 25. Dezember vergangenen Jahres nach der Geburt von seiner Mutter getötet oder konnte die Frau von einer Totgeburt ausgehen, wie sie es angibt?
Staatsanwalt Denis Biermann geht in seiner Anklageschrift zweifelsfrei von einem Tötungsdelikt aus. Er beschuldigt die Frau, die in der Gastronomie gearbeitet hat, aber auch...