Nittenau
Es geht weiter beim FC Bergham

Das Ehepaar Weigert erklärte seine Rücktritt von der Spitze des Vereins. Gerhard Auburger und Kurt Schmid übernhemen.

28.04.2022 | Stand 15.09.2023, 5:34 Uhr
Dritter Bürgermeister Karl-Heinz Stich mit dem neuen FC-Vorsitzenden Gerhard Auburger und dessen Stellvertreter Kurt Schmid (v. li.) −Foto: Günter Schillinger

Bei der Ausschusssitzung am 6. April 2022 hatten der 1. Vorsitzende Manfred Weigert und seine Stellvertreterin Irmgard Weigert bekannt gegeben, dass sie von ihren Ämtern zurücktreten. Wie es in einer Mitteilung des Vereins weiter heißt, nannten sie als Gründe gesundheitliche Probleme und Überlastung durch die Vereinsarbeit. Vor kurzem trafen sich nun 29 Mitglieder im Vereinsheim zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung.

Der Vorsitzende gab zunächst einen Bericht über die Vereinsarbeit des vergangenen Jahres ab und legte anschließend die Gründe für seinen Rücktritt und den seiner Ehefrau dar.

Weigert berichtete, dass der Wirt des Vereinsheims aufgrund der Corona-Situation gekündigt hatte. Mehrere Mitglieder halfen in ihrer Freizeit, die Küche und die Außenanlagen wieder auf Vordermann zu bringen. Aufgrund der Corona-Beschränkungen seien zunächst die meisten Veranstaltungen ausgefallen. Nach der Aufhebung der Einschränkungen fanden jedoch wieder regelmäßige Trainingseinheiten und Wettkämpfe der Kegelabteilung statt. Dienstag und Mittwoch Training, Samstag Wettkämpfe – stets musste der Ausschank organisiert werden, Kegelbahn und Toiletten in Ordnung gehalten werden. Weigert dankte dem Vereinsausschuss und Mitgliedern der Kegelabteilung für ihre Mitarbeit. Dennoch seien die Belastungen auf Dauer zu viel. Das Ehepaar Weigert bat um Verständnis für seinen Rücktritt. Abschließend bedankte sich Manfred Weigert bei der Stadt Nittenau für die Unterstützung.

Die Wahl des neuen Vorsitzenden Gerhard Auburger und seines Stellvertreters Kurt Schmid ging problemlos über die Bühne.

Dritter Bürgermeister Karl-Heinz Stich wünschte dem 1. FC Bergham alle Gute für die weitere Zukunft. Der Verein könne weiterhin mit der Unterstützung der Stadt Nittenau rechnen.

Der neue Vorsitzende appellierte an die Mitglieder, ihn in jeglicher Weise zu unterstützen und versprach, jederzeit für Wünsche und Anregungen offen zu sein.