In „Findet Dorie“ leben Nemo, sein Vater Marlin und Dorie zusammen im Meer. Eigentlich sind sie ganz zufrieden. Nur Dorie hat noch immer ihr altes Problem: Sie vergisst ständig alles. Auch wo sie herkommt und wo ihre Familie ist. Die hat sie schon seit langer Zeit nicht mehr gesehen.
Eines Tages aber erinnert sie sich wieder an ihre Eltern. Wie sie aussehen und wo sie leben - nämlich auf der anderen Seite des Ozeans. Also beschließt Dorie, sie zu suchen. Und damit sie nicht allein losschwimmen muss, kommen Nemo und Marlin auch mit.
Gemeinsam erleben sie so manches Abenteuer, bis sie schließlich wirklich an ihrem Ziel ankommen. Dorie erinnert sich sogar immer besser an ihre Vergangenheit und vergisst weniger. Nur wo ihre Eltern jetzt genau sind, das ist gar nicht so einfach herauszufinden. Stattdessen trifft Dorie erst einmal eine alte Freundin wieder und lernt einen hilfsbereiten Oktopus kennen.
Wer „Findet Nemo“ mag, wird auch „Findet Dorie“ toll finden. Man muss den ersten Film auch nicht kennen, um Dories Abenteuer gut zu verstehen.
Übrigens: Dorie, Nemo und ihre Freunde wurden alle an Computern gezeichnet, also animiert. Ihre Stimmen bekommen sie von Menschen geliehen - etwa von Schauspielern. Die haben über Mikrofone alles eingesprochen, was die Fische und Meeresbewohner sagen.
Synchron-Sprecher nennt man die Menschen, die das Einsprechen übernehmen. Im Deutschen hat Anke Engelke der Dorie ihre Stimme geliehen. Anke Engelke ist eine bekannte Schauspielerin und Komikerin.