Faschingszug
Fischbach war fest in Narrenhand: 33 Gruppen sorgten für gute Laune

21.02.2023 | Stand 15.09.2023, 1:31 Uhr
Die Hühner waren los – und nicht nur die: Die Narren strömten am Dienstagnachmittag in Scharen nach Fischbach, um den Faschingszug zu bewundern. Sie wurden mit einem tollen Event belohnt. −Foto: Cornelia Lorenz

Die Fischbacher wissen, wie man feiert – das haben sie am Faschingsdienstag wieder eindrucksvoll bewiesen. Beim Gaudiwurm der Rummlfelser waren heuer 33 Gruppen am Start und bescherten den zahlreichen Besuchern einen tollen Nachmittag.



 

Traditionell um 14.33 Uhr setzte sich der Fischbacher Faschingszug in Bewegung. Die Teilnehmer hatten sich zuvor an der Schule aufgestellt und machten sich von dort auf eine lustige Rundtour durchs Dorf. Diese Faschingsgroßveranstaltung in Fischbach erwies sich nach der Coronazwangspause wieder als echter Besuchermagnet: Die Schaulustigen kamen in Scharen und säumten die Straßen, um den Narren zuzujubeln.

Die Gruppierungen zeigten viel Liebe zum Detail

Die Teilnehmer hatten sich allesamt ins Zeug gelegt und ihre Wagen mit viel Liebe zum Detail und Kreativität für den großen Tag hergerichtet. Natürlich durften die Prinzenpaare und Garden der Faschingsgesellschaften nicht fehlen.

Neben der FG D’Rummlfelser als Gastgeber tummelten sich im Gaudiwurm natürlich auch die Abordnungen der Allotria aus Nittenau und der Seelania aus Steinberg am See und ließen auch immer wieder ihre Faschingsschlachtrufe hören. Doch auch zahlreiche Vereine und andere Gruppen marschierten im Fischbacher Gaudiwurm mit und bekamen viel Beifall. Da gab es lustig verkleidete gackernde Hühner, die in ihrem Stall durch die Menge fuhren, Piraten, Männer in Jogginghosen im 90er-Jahre-Stil, Blumenmädchen, knallbunte Mario-Kart-Fahrer – und Reiter, die auf ihren Kostümpferden die ein oder andere Pirouette wagten.

Bonbonregen für die Kinder

Die Kinder am Wegesrand hatten alle Hände voll damit zu tun, ihre Taschen mit den Süßigkeiten zu füllen, die es von den Faschingswagen regnete – und viele von ihnen beobachteten mit großen Augen die vorbeiziehenden Wagen, die von lautstarker Musik begleitet wurden.

Eine gute Stunde dauerte der Faschingszug durchs Dorf, bevor er sich schließlich am Kirchplatz langsam wieder auflöste. Doch damit war die große Sause in Fischbach natürlich noch lange nicht zu Ende: Für Feierwütige, die den letzten Tag der Faschingssaison vor dem Aschermittwoch noch einmal so richtig auskosten wollten, stand in der Dorfmitte eine Waikiki-Bar bereit, und auch im Bräustadl ging es lustig weiter.

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