Vereine
Frauenbund freut sich über Neuzugänge

Bei Versammlung in Klardorf wurde auf ein Jahr voller Aktivitäten zurückgeblickt. Pfarrer Wolz bat um Hilfe für Flüchtlinge.

27.10.2015 | Stand 27.10.2015, 17:37 Uhr

Pfarrer Peter Wolz dankte den Frauen für die tatkräftige Unterstützung in der Pfarrei. Foto: skg

Der Frauenbund Klardorf/Büchelkühn blickte bei der Jahreshauptversammlung auf ein abwechslungsreiches Vereinsjahr zurück. Auch die Entwicklung des Mitgliederstandes sei sehr erfreulich.

Nach einem gemeinsamen Oktoberrosenkranz hieß die Vorsitzende Christa Scherübl die Mitglieder und Pfarrer Peter Wolz im Pfarrheim St. Georg willkommen.

In ihren Ausführungen zog sie eine positive Bilanz. Durch sieben Neuaufnahmen habe sich der Mitgliederstand auf 208 erhöht. Ihr Dank galt den Ausschussmitgliedern für die hervorragende Unterstützung, sowie allen Helferinnen und Pfarrer Peter Wolz.

In einen ausführlichen Bericht ließ die Schriftführerin Maria Ehrenreich das vergangene Vereinsjahr Revue passieren. Zahlreiche Aktivitäten standen auf dem Programm, wie die Fahrt zum Christkindlmarkt nach Abensberg, der Einkehrtag im Kloster Ettmannsdorf, der Halbtagesausflug nach Sulzbach-Rosenberg mit Besichtigung der Synagoge und den Besuch des Annabergfestes sowie die Fahrt zum Miesberg bei Schwarzenfeld. Höhepunkte waren der Besuch der Seifenmanufaktur in Wolfring und der Jahresausflug nach Bayreuth. Auch die Vorträge im Pfarrheim fanden großes Interesse. Natürlich wurden auch wieder Palm- und Kräuterbüschel gebunden und zum Verkauf angeboten. Der Erlös wurde für soziale Zwecke verwendet.

Pfarrer Peter Wolz dankte bei den Grußworten dem Führungsteam des Frauenbundes für die gute Zusammenarbeit sowie allen Frauen für die tatkräftige Unterstützung der Pfarrei. Christ sein bedeute auch Nächstenliebe zu üben, so der Geistliche.

Er bat die Frauen, die Aufnahme der Flüchtlinge in Deutschland weiter positiv zu sehen und sich nicht aufhetzen zu lassen. Deutschland sei in der Lage, Vieles zu leisten.

Auch gab es schon öfters größere Völkerwanderungen zum Beispiel vor 150 Jahren in Irland, wo wegen der schlechten Ernten 1,7 Millionen Menschen nach Amerika ausgewandert seien. (skg)