Abfall
Gefährliche Stoffe sicher entsorgen

Bei der Problemmüllsammlung in Amberg können Bürger am 26. Februar schädliche Mittel kostenlos abgeben.

23.02.2022 | Stand 15.09.2023, 7:03 Uhr
In der Stadt Amberg wird am 26. Februar der Problemmüll der Bürger gesammelt. −Foto: Arno Burgi/picture alliance / dpa

Dreimal im Jahr findet in Amberg eine städtische Problemmüllsammlung statt. Der erste Termin ist am Samstag, 26. Februar. Amberger Bürger können zwischen 8 und 12.30 Uhr am Wertstoffhof im Industriegebiet Nord in Immenstetten, Max-Planck-Straße 25 (Zufahrt über August-Borsig-Straße), kostenlos schädliche Stoffe in haushaltsüblichen Mengen abgeben, teilt die Stadt mit.

Zu Problemfällen gehören unter anderem Abbeizmittel, Abflussreiniger, Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmittel, öl- und lösungsmittelhaltige Stoffe, Klebstoffe, Möbel- und Autopflegemittel, Spraydosen mit Restinhalt, WC-Reiniger, Verdünner, flüssige Farben und Lacke, Desinfektions- und Holzschutzmittel, Chemikalienreste, Feuerlöscher, Säuren, Laugen und Salze, andere Gefäße mit Gefahrensymbolen. Gegen eine Gebühr, die vor Ort in bar bezahlt werden muss, können auch Autobatterien (3,10 Euro pro Stück), kleine Gasflaschen mit Restinhalten, z.B. für Ballongas oder Campingkocher (2,50 Euro Stück), und Altöl (2,50 Euro je Gefäß) abgegeben werden. Die Ölbehälter dürfen jedoch zehn Liter Volumen nicht überschreiten. Ebenfalls nicht angenommen werden Munition, Sprengkörper, Feuerwerkskörper und Tierkadaver. Gleiches gilt für Abfälle aus Industrie- oder Gewerbebetrieben, Dienstleistungsunternehmen oder öffentliche Einrichtungen, soweit diese als Gewerbemüll zu entsorgen sind.