Lydia Eichenseher organisierte in Kallmünz die Aktion und wurde dabei von der Schul- und Marktbibliothek unterstützt. So konnten im abgelaufenen Jahr fast 400 alte Handys eingesammelt werden.
„Die Aktion ist wichtig und wertvoll, denn mit dem Erlös kann das Kolpingwerk auf die schlimmsten Menschenrechtsverletzungen im Kongo aufmerksam machen“, betonte Kolpingsvorsitzender Franz Hübl. Das Kolpingwerk hat im vergangenen Jahr mit der Veröffentlichung eines Positionspapiers die Bekämpfung von Fluchtursachen gefordert.
Elisabeth Hübl, Leiterin der Schul- und Marktbibliothek und die Organisatoren der Aktion, sowie Lydia und Johann Eichenseher machten sich mit vier vollbepackten Koffern auf den Weg nach München. In der Geschäftsstelle von missio bedankte sich der Leiter der Abteilung Bildung, Adrian Rauch, für die Unterstützung. „Mit ihrer Handy-Sammelaktion haben sie nicht nur Ressourcen und Umwelt geschützt, sondern gleichzeitig einen Beitrag für Hilfsprojekte im Kongo geleistet“, so Adrian Rauch. (lsn)