Feierstunde
Gymnastik-Frauen feiern Jubiläumsfest

In Worten und Bildern blickten die Anwesenden nicht nur auf ihre Turnstunden zurück – sondern auch auf viele Faschingsbälle.

22.05.2022 | Stand 15.09.2023, 5:10 Uhr
Die Vorsitzende der FC-Gymnastik-Abteilung, Helga Lindner (links) dankte einer Reihe von Damen, die sich um die Entwicklung der Gruppe verdient gemacht haben. −Foto: Regine Adam/Regine Adam

Was macht eine rundum gelungene Jubiläumsfeier aus? Wer darauf Antworten sucht, ist bei den Organisatoren der Feier zum 60-jährigen Bestehen der Gymnastik-Abteilung im 1. FC Beilngries gut aufgehoben. Vorsitzende Helga Lindner blickte in einer charmanten und wortgewandten Rede auf die letzten Jahre zurück. „Alles hat seine Zeit“, sagte Lindner mit Blick auf die vielen Faschingsbälle und Teilnahmen am Volksfestumzug, die das Vereinsgeschehen neben den wöchentlichen Sportstunden maßgeblich prägten, aber 2015 schließlich zu Ende gingen.

„Mit persönlichem Engagement, Können und Perfektion gelang es damals dem Team aus Anneliese Wein, Traudl Maurer und Klaudia Vogt, aus der kleinen Gruppe der Turnerinnen eine große Abteilung des 1. FC Beilngries zu machen“, hob Lindner hervor.

Für diese und weitere wichtige Mitglieder – Trudi Vergho und Anneliese Wein, ehemalige Übungsleiterinnen, Klaudia Vogt und Maria Maget, ehemalige Abteilungsleiterinnen, Monika Pfaller, dritte Vorsitzende des 1. FC Beilngries sowie aktuell Übungsleiterin der Gymnastikabteilung, – und für Organisatorin Helga Lindner gab es kleine Geschenke, ebenso für Lydia Lange und Irmi Scheitler als „Sketch-Urgesteine“.

Anerkennende Worte und Glückwünsche zum Jubiläum überbrachten Bürgermeister Helmut Schloderer (BL/FW) und Michael Eberle, der zweite Vorsitzende des 1. FC Beilngries.

Für den Film „60 Jahre Sport und Freude“ hatte Manfred Lindner unzählige Bilder zusammengetragen, der perfekt untermalt mit jeweils passender Musik in Fotos zeigte, was zuvor in Lindners Rückblick wortreich beschrieben worden war.

„Ich war nie selbst auf einem der Faschingsbälle, aber beim Erstellen des Films habe ich erst einmal gesehen, was da jedes Jahr los war“, verriet Lindner schmunzelnd. Überaus professionell hatte er die einzelnen Sequenzen gestaltet, die die Erinnerungen seiner Frau bestätigten: „Wir haben oft Tränen gelacht.“