Stippvisite
Herrmann besichtigt BRK-Geschäftsstelle

Bayerns Innenminister kam zum Arbeitsgespräch nach Cham. Das Bayerische Rote Kreuz informierte ihn etwa zu den Schnelltests.

26.03.2021 | Stand 16.09.2023, 3:53 Uhr
BRK-Kreisgeschäftsführer Manfred Aschenbrenner und BRK-Präsident Theo Zellner zeigten Innenminister Joachim Herrmann die neuen Räume in der Further Straße. −Foto: Frank Betthausen/BRK

Mittags ein großer Termin in Roding, nachmittags ein Zusammentreffen im kleinen Kreis in Cham: Innenminister Joachim Herrmann hat am Freitag bei der Firma Mühlbauer den neuen Dienstausweis der Bayerischen Polizei vorgestellt. Im Anschluss traf er sich in der Kreisgeschäftsstelle des Bayerischen Roten Kreuzes mit BRK-Präsident Theo Zellner zum Arbeitsgespräch. Herrmann ließ sich in der Further Straße die im Oktober 2020 bezogenen Räumlichkeiten zeigen und informierte sich über das Schnelltest-Geschehen.

Der BRK-Kreisverband testet dort seit Februar dreimal pro Woche im Auftrag des Landratsamts kostenlos Bürger aus dem Landkreis auf Covid-19. Zellner dankte Joachim Herrmann und dem Freistaat vor dem Gespräch, das hinter verschlossenen Türen stattfand, dafür, „dass seit Donnerstag die gesamte Finanzierung der Testungen durch die Hilfsorganisationen in Bayern mindestens bis 30. September gesichert ist“. Er dankte, dass Herrmann mit seiner „Hartnäckigkeit gegenüber dem Bund“ dazu beigetragen habe, über eine Änderung im Notfallsanitätergesetz Rechtssicherheit für die Arbeit der Einsatzkräfte zu schaffen.

Herrmann bezeichnete das örtliche BRK als „stark aufgestellt“. Mit Theo Zellner – er ist nicht nur BRK-Präsident, sondern auch Kreisvorsitzender – habe Cham eine starke Führung. „Mir ist es wichtig, mit ihm im persönlichen Gespräch zu sein“, zeigte der Minister die Gründe für seine Visite in der Kreisstadt auf.