Maxhütte-Haidhof
Hohe Esche war nicht mehr bruchsicher

„Die Sicherheit der Bürger geht vor Baumschutz“, begründet 1. Bürgermeister Rudolf Seidl die Baumfällung in Ponholz.

01.07.2021 | Stand 16.09.2023, 2:12 Uhr
Stefan Faltermeier (l.) und Patrick Böhm vom Bauhof bei den Baumfällarbeiten −Foto: Angelika Niedermeier

An der Kreuzung Postplatz/Lindenweg in Ponholz hat der Baum-Sachverständigen Markus Auburger aus Nittenau die Bäume begutachtet.

Mittels Kernbohrung wurde bei einer Esche fortgeschrittene Kernfäule festgestellt. Aufgrund des Schadensbildes stellte der Gutachter für die Baumfällung eine Frist von maximal vier Wochen. „Hier blieb leider nur die Baumfällung, da der Schaden an der Esche zu weit fortgeschritten war.“, so 1. Bürgermeister Rudolf Seidl. Die 15 Meter hohe Esche stellte ein Risiko für den Verkehr, die Passanten und Anwohner dar. „Die Sicherheit der Bürger geht vor Baumschutz“, begründet Seidl die Baumfällung in einer Mitteilung der Stadt. Diese wurde vom Städtischen Bauhof durchgeführt. Kernfäule wird hervorgerufen durch krankhaften, parasitären Pilzbefall. Der Baum wird innen ausgehöhlt. Dies führt in der Endphase zum Verlust der Stand- und Bruchsicherheit und stellt somit ein Sicherheitsrisiko dar.