Am Kirwamontag wurde ein Kirwa-bär zum Schrecken der Kinder und Erwachsenen durch die Straßen und Gassen getrieben. Unter der Oberaufsicht von Daniel Stöcker, der die etwa 58 Kirwa-Moidla und-Burschen unter seine Fittiche nahm, wurden bereits am Donnerstagabend die großen Kränze für den Kirwabaum gebunden, der vom „Schwabenschmied“ Georg Pöppel gestiftet. Zwei Nächte lang wurde der Baum vor den „bösen Geistern“ aus den umliegenden Ortschaften beschützt. Auf die übliche Art wurde Johannes Moser als diesjähriger Kirwabär ermittelt und er schlüpfte am Montagmittag in das zottelige Bärenfell und machte die Straßen und Gassen des Marktfleckens unsicher. Die Spenden werden laut den Verantwortlichen für die laufenden Ausgaben sowie die Finanzierung eines Sommerfestes verwendet. (pwa)