Auf dem 1,5 Hektar großen Areal sollen Einfamilien-, Doppel- und Reihenhäuser entstehen. Die Reihenhäuser dienen zugleich als Abschirmung gegen die von der Staatsstraße 2238 ausgehenden Emissionen.
Beim Pressegespräch auf der Baustelle informierten Bürgermeister Thomas Meier, Projektleiter Patrick Donauer vom Planungsbüro Petter Ingenieure, sowie Polier Wolfgang Kiener und Bauleiter Martin Brüderer von der Baufirma Scharnagl aus Weiden über das Bauvorhaben und dessen zeitlichen Ablauf.
Die Erschließung des Baugebietes erfolgt von der Möninger Straße aus durch eine Ringstraße zur Alten Freystädter Straße. Die Entwässerung erfolgt im Trennsystem. Das unverschmutzte Oberflächenwasser soll in das bestehende Regenrückhaltebecken südlich des Geltungsbereichs geleitet werden. In vier Monaten will die Baufirma Scharnagl mit den Erschließungsmaßnahmen fertig sein. Die Gesamtkosten dafür belaufen sich auf 1,29 Millionen Euro.
Um die Belastungen während der Bauphase für die Bevölkerung möglichst gering zu halten, soll das Baugebiet von der Hauptstraße angefahren werden, sagte der Bürgermeister am Montag. Gleichzeitig wies er darauf hin, dass das Aushubmaterial nicht belastet sei. Wer Interesse am Humus habe, soll sich mit der Gemeinde in Verbindung setzen.
Wie der Bürgermeister sagte, lägen für die Baugebiete „Röckersbühl-West II“ und „Berngau - Am Dimpelweiher“ 240 Bewerbungen vor. (nsf)