Die Nachricht schockierte die Schüler. Ungläubige Stille kehrte plötzlich in der Aula des Ostendorfer Gymnasiums ein. Dort hatten sich in der Nacht auf Donnerstag Mitschüler und Lehrer vorfreudig versammelt, um den 18-jährigen Neumarkter Christoph Glötzner bei seinem allerersten Start bei den paralympischen Spielen in Peking von der Oberpfälzer Heimat aus per Livestream anzufeuern.
Als die Übertragung gegen 1.30 Uhr begann, gab es gleich die Hiobsbotschaft aus dem fernen China: Ihr Christoph war beim Einfahren vor seinem paralympischen Riesenslalom-Lauf schwer gestürzt und hatte sich...