Über Weihnachten liegt ein Schleier. An Heiligabend kam Jan Benda ins Krankenhaus, drei Tage zuvor war bei dem beliebten Forstdirektor eine Corona-Infektion festgestellt worden, sechs Wochen lag er im Krankenhaus, brauchte Sauerstoff. Mittlerweile geht es ihm langsam besser, allen seinen bayerischen Freunden schickt er herzliche Grüße – und eine eindringliche Botschaft.
„Wir hatten Angst, dass er stirbt“, sagt seine Tochter Marcella, die ihn im Krankenwagen in die Klinik begleitete. Er selbst kann sich daran nicht erinnern, ebenso wenig an die ersten Tage auf der Covid-Abteilung in...