Viele Gedenksteine, Gemeindebrunnen und andere Skulpturen verschiedener Gesteinsarten verschönern besonders beliebte, öffentliche Plätze in den Kommunen des Landkreises. In Berg selber können seit vielen Jahren die Bewohner auf dem Sophie-Scholl-Platz den Gemeindebrunnen bewundern, der den Zusammenschluss der sieben Altgemeinden in der Gebietsreform symbolisiert.
Der „Weißmüller-Sepp“ ist Mitglied im „Kunstkreis Jura“, zeichnet trotz seines hohen Alters sowie modelliert gerne und hat schon viele Ausstellungen mit seinen Objekten bereichert. Zudem erhielt er auf Landes- und Bundesgarten-Schauen für seine ausgestellten künstlerischen Werke Auszeichnungen. Geboren ist er in Berg, wo er auf dem Anwesen der Eltern mit fünf Geschwistern aufwuchs und die Volksschule besuchte. Danach absolvierte er die Lehre als Steinmetz und Bildhauer. 1968 folgte die Meisterprüfung in Regensburg, zwei Jahre später machte er sich selbständig und baute sich eine Werkstätte und ein Wohnhaus. 1968 war auch das Jahr, als er Theresia Kellermeier aus Haslach vor den Traualtar der St.-Vitus-Kirche in Berg führte. Vier Kinder gingen aus dem Ehebund hervor, eine Tochter ist bereits verstorben.
Verwandte, Freunde, Nachbarn und Bekannte kamen ins Jubelhaus, um Weißmüller, der einige Jahre stellvertretender und acht Jahre Obermeister der Steinmetz-Innung Neumarkt war, zu gratulieren. Zum „Geburtstag gratulierten: DJK-Sportverein, Schützenverein, KAB, FFW, SKK, MSC Berg und Kunstkreis Jura. Wünsche kamen auch von Gemeinde und St.-Vitus-Pfarrei. Erste und liebste Gratulanten des Jubilars waren die Gattin, die Kinder mit Partnern und fünf Enkel. Gerne geht Weißmüller spazieren. Er fährt mit dem Rad und liest täglich das Neumarkter Tagblatt. (npp)