Riedenburg
Jugend redet beim Ausbau des Skateplatzes mit

23.05.2023 | Stand 14.09.2023, 23:58 Uhr
Vorschläge von Jugendlichen zum geplanten Ausbau des Riedenburger Skateparks hörten sich Bürgermeister Thomas Zehetbauer und der Jugendbeauftragte Andreas Peter an. −Foto: Ehrlich

Wie geht es weiter mit dem Riedenburger Skatepark? Um diese Frage zu klären, hatte der Jugendbeauftragte, Stadtrat Andreas Peter, gemeinsam mit Bürgermeister Thomas Zehetbauer (beide CWG) ein Gespräch mit Skatern und Jugendlichen organisiert. Bei dem Treffen am Freitag ging es um den geplanten Ausbau des beliebten Freizeittreffs.Etwa 25 Kinder, Jugendliche und einige Erwachsene waren bei dem Termin anwesend, wobei man anmerken muss, dass sich ein paar Jugendliche wohl eher zufällig auf dem Skateplatz tummelten.

Andreas Peter begrüßte die Anwesenden und bat sie, ihre Vorschläge und Anregungen für den geplanten Ausbau des Skateparks einzubringen. Ziel solle es sein, die Jugendlichen bei der Planung und Gestaltung der Anlage einzubinden.

Bürgermeister Zehetbauer erklärte, dass im Haushalt der Stadt Riedenburg 20000 Euro für die Erneuerung der Anlage eingeplant seien. Er betonte jedoch auch, dass dieser Betrag noch vom Stadtrat genehmigt werden müsse und so könne er momentan noch nichts Konkretes versprechen. Peter möchte sich in diesem Zusammenhang noch nach finanziellen Fördermöglichkeiten für den geplanten Ausbau erkundigen.

Bei den anwesenden Jugendlichen kam vor allem der Wunsch nach einem kleinen Unterstand, etwa in der Art einer Bushaltestelle, auf. Ebenso wurde das Aufstellen von mehreren Bänken vorgeschlagen. Bezüglich des Ausbaus der eigentlichen Skateanlage gab es unterschiedliche Meinungen. Die einen hätten gerne Rampen aus Holz, während andere einen Ausbau mit Betonrampen bevorzugen würden. Peter schlug vor eine Whats-App Gruppe zu gründen, in der die Jugendlichen ihre Vorschläge und Ideen einbringen und diskutieren können. Diese Idee wurde vor allem von den erwachsenen Skatern gut angenommen, aber auch einige Jugendliche zeigten Interesse.

Generell wird der direkt am Main-Donau-Kanal gelegene Platz sehr gut von der Riedenburger Jugend angenommen. Er ist auch ein beliebter Treffpunkt für Jugendliche, die nicht so viel mit dem Skaten zu tun haben. Man darf jetzt also gespannt sein, welche Vorschläge und Ideen von den jungen Riedenburgern einbracht werden und ob eine anschließende Realisierung möglich ist. Seitens der Stadt ist jedenfalls die Bereitschaft zu spüren, die etwas in die Jahre gekommene Anlage zu erneuern.

− ehb