In Nürnbergs städtischer Kulturlandschaft droht nun offensichtlich neues Ungemach. Die großen Pläne für ein „Haus des Spiels“ dürften aus Geldnot deutlich kleiner als bislang immer geplant ausfallen.
„Wir arbeiten derzeit an einem Plan B“, bestätigt Thomas Eser, Chef der Nürnberger Museen, auf Anfrage. Schon im März sollen neue Pläne veröffentlicht werden, wie das Pellerhaus mit deutlich weniger Geld in ein „Haus des Spiels“ konkret umgebaut werden könnte. Zur Erinnerung: Ursprünglich sollte das ehemalige Bibliotheksgebäude im Herzen der Altstadt für rund 35 Millionen Euro im Rahmen der...