Der Zauber fängt einen sofort ein. Eine Pelzjacke, Stühle, Laub, ein Marterl vor einem Innenhof, für den das Wort idyllisch nicht reicht. Kein Dramaturg hätte es wirkungsvoller arrangieren können. Und doch: Alles ist „echt“. Und zu verkaufen.
Marlene Auerbacher ist am Freitag eigens aus Berlin gekommen, um Interessenten durch das denkmalgeschützte Wahrzeichen Schönthals zu führen. Die Besichtigungen seien durchaus vielversprechend gewesen, lässt die Fachfrau wissen, wie überhaupt die bisherige Vermarktung des Klosters, das zur Insolvenzmasse der German Property Group (GPG) gehört,...