Mit fachkundiger Hilfe von Maria Münz und Steffi Franek packten viele fleißige Helfer zusammen mit dem Obst- und Gartenbauverein an. Dabei entstand bald ein vielfältiges Kräuter-Beet als Anregung zur Nachahmung. Es werden auch noch Schautafeln mit Informationen über die Heilwirkung der dort befindlichen Kräuter angebracht. Man hofft aber auch, dass die Kräuter viele Insekten als Futterquelle anlocken.
Eingeleitet wurde der Nachmittag von Pfarrgemeinderat Werner Förster, der alle Helfer und besonders den neuen Präses der Kolpingfamilie und Kaplan William Akkala willkommen hieß. Auch die Hildegard-Expertin F. Würdinger, die vor 20 Jahren in der Pfarrei einen Einkehrtag über die Hl. Hildegard hielt, schaute bei der Beetgestaltung vorbei.
Nach dem Anlegen des Kräuterbeetes, bekam zur Überraschung jeder Helfer und Zuschauer ein Dinkelbrot mit verschiedenen Kräuter, das drei Sinne anregen sollte: das Grün der Kräuter und Blumen bestaunen, den Duft der Kräuter einatmen und den Geschmack auf der Zunge zergehen lassen. Wie Organisator Werner Förster erklärte, soll der Rest des Beetes mit Rasensteinen belegt werden, damit in Zukunft der Eine-Welt-Laden im Außenbereich eine kleine Bewirtung anbieten kann. Präses Akkala segnete die Kräuter. (bat)