Sturmböen bis 90 km/h
Laut DWD: Hier wird es am Faschingssonntag in der Region besonders stürmisch

19.02.2023 | Stand 15.09.2023, 1:33 Uhr

Insbesondere in Teilen Oberbayerns und an der Grenze zu Tschechien kann es auch am Faschingssonntag stürmisch werden. −Symbolbild: dpa

Auch am Faschingssonntag kann es in der Region laut Deutschem Wetterdienst (DWD) windig bis stürmisch werden - insbesondere in Teilen Oberbayerns und an der Grenze zu Tschechien.



ImVergleich zum Samstagzeigt sich die Wetterlage am Sonntag jedoch etwas entspannter. Im überwiegenden Teil des Freistaats soll laut DWD maximal Warnstufe 1 erreicht werden. Hier ist mit Windböen mit Geschwindigkeiten zwischen 50 und 60 Kilometern pro Stunde zu rechnen. In Schauernähe sowie in exponierten Lagen können Sturmböen um 70 Kilometer pro Stunde auftreten. Die Warnungen gelten am Sonntag von 9 Uhr vormittags bis 18 Uhr abends.

In den Hochlagen der Alpen und des Bayerwalds rechnet der DWD dagegen fast durchgehend mit Sturmböen oder schweren Sturmböen:

Warnstufe 2 wird imGrenzgebiet zu Tschechien(Landkreise Cham, Regen und Freyung-Grafenau) undin Teilen des Landkreises Deggendorferwartet - jedoch erst über 1000 Meter. Hier können schwere Sturmböen auftreten, die Geschwindigkeiten von 75 bis 90 Kilometer pro Stunde erreichen können. Die Warnungen gelten am Sonntag von 3 Uhr morgens bis 20 Uhr abends. Es bestehe erhöhtes Verletzungsrisiko - insbesondere durch herabfallende Äste und Dachziegel oder Gegenstände.

Selbiges gilt auch für TeileOberbayerns: Insbesondere im Grenzgebiet zu Österreich (Landkreise Rosenheim, Traunstein und Berchtesgadener Land) rechnet der DWD mit schweren Sturmböen oberhalb von 1000 bzw. 1500 Meter. Sie sollen maximal eine Geschwindigkeit von 90 Kilometer pro Stunde erreichen. Die Warnungen gelten am Sonntag von 2 Uhr morgens bis 18 Uhr abends. Es bestehe erhöhtes Verletzungsrisiko durch herabfallende Äste, herumfliegende Gegenstände, entwurzelte Bäume oder beschädigte Dächer.

Ab dem Abend soll der Wind dann überall deutlich abnehmen. In der Nacht zum Montag soll es nur noch auf den Alpen- und Bayerwaldgipfeln zu stürmischen Böen oder Sturmböen kommen.