Am vergangenen Montag feierte Maria Altmann ihren 75. Geburtstag. So hatte sie das Café Boisn reservieren lassen, wo sie ihre „Leminger Frauen“, ihre vielen Freundinnen, die Vereinsvertreter, Pfarrer Ries und Marktrat Reimer zum verlängerten Frühstück, zum Brunch einlud. So empfingen herrlich gedeckte Tische und ein Buffet, das sich sehen lassen konnte, die Gratulanten.
Maria Altmann kam am 17. Februar 1945 in Leming zur Welt, wuchs als einziges Kind behütet auf. Nach der Schulzeit erlernte sie das „Damenschneider- Handwerk“ in der Schneiderei Plötz in Eschlkam. So konnte sie Dank ihres erlernten Berufes immer etwas für sich und ihre Familie hinzuverdienen. Ihre Liebe und ihr Glück fand sie in ihrem Mann Josef Altmann. Beide heirateten, schenkten zwei Söhnen und einer Tochter das Leben. Sie bewirtschafteten gemeinsam die kleine elterliche Landwirtschaft, die sie später verpachteten. Nachdem ihr Mann ein leidenschaftlicher Imker war, stand sie ihm zur Seite und half bei der Imkerei mit. Vier Enkelkinder sah sie voller Freude und Stolz aufwachsen. Dann wurde ihr Mann vor fünf Jahren, vor seinem 75. Geburtstag im Januar 2015 schwer krebskrank, woran er 2015 verstarb.
Dem Geburtstagskind gratulierte Pfarrer Engelbert Ries und wünschte weiter viel Gesundheit und Gottes Segen. Der Geistliche überreichte ein Präsent. Die Glückwünsche der Marktgemeinde Eschlkam übermittelte Marktrat Anton Reimer in Form eines Gutscheins und gratulierte der Jubilarin auch persönlich recht herzlich. Für den Frauenbund Eschlkam, dem Maria Altmann seit der Gründung angehört und ein sehr aktives Mitglied ist, gratulierten Vorsitzende Elfriede Stoiber und die frühere langjährige Schatzmeisterin Evelinde Fischer, dankten ihr für ihre Treue und überreichten ihr das begehrte Frauenbundkissen.
Weiter gratulierten der Blumenfreundin und Hobby-Gärtnerin die Gartlerchefinnen Edeltraut Gigl und Rosi Dorner zum 75. Geburtstag mit einem Präsent.
Für die Bergfriedenschützen schlossen sich Schützenmeister Alfred Gigl und Erika Berzl an, gratulierten dem Gründungsmitglied mit einem Präsent, wünschten weiter beste Gesundheit. Am Nachmittag kamen dann die Verwandten, Kinder und Enkel zu ihr. Sie feierten die Schwägerin, Mutter und Oma. (kbi)
