Mit freiZeit-WortGottesFeiern geht es weiter

Glaube Das von Schwester Erika Wimmer mitgetragene Projekt wird fortgesetzt.

16.02.2022 | Stand 15.09.2023, 21:02 Uhr
Das bisherige Team um Schwester Erika Wimmer lädt zu weiteren freiZeit- WortGottesFeiern in die Hauskapelle des Exerzitienhauses Cham ein (v. li.): Julia Salzberger, Petra Eichenseher, Monika Urban, Silvia Fuchs und Rita Bücherl. −Foto: Salzberger

Mit dem Abschied von Schwe-ster Erika Wimmer aus dem Geistlichen Zentrum in Cham war nicht sicher, ob nicht auch das von ihr mitgetragene Projekt der monatlichen freiZeit-WortGottesFeiern ein Ende gefunden hatte. Es war Schwester Erikas Wunsch an die Frauen, die sich mit ihr der Vorbereitung und Gestaltung angenommen hatten, fortzufahren.

Besucher der Gottesdienste in Klostergarten oder Klosterkirche bekundeten ihr weiteres Interesse, ebenso begrüßten die Patres des Redemptoristen-Klosters die Initiative. „So ein Format gibt es weit und breit in der Umgebung nicht“, äußerte sich der Leiter des Geistlichen Zentrums, Pater Peter Renju und bot dem Team als weiteren Ort für die Feier die Hauskapelle des Exerzitienhauses an. Der helle, lichte Raum im 2. Obergeschoss ist hervorragend dafür- geeignet. Die Stühle stehen im Halbkreis, und die Teilnehmer sehen einander. Es ist wärmer als in der Klosterkirche, und man kommt ohne Mikrofon aus. Außerdem ist die Kapelle für Rollstuhlfahrer zugänglich.

So kamen die bisherigen Organisatorinnen überein, das nach Ende des Lockdowns im ersten Corona-Jahr Begonnene weiterzuführen, und sie bekamen Verstärkung. Jeden Monat wird eine Person aus dem Team verantwortlich zeichnen. Als Sozialpädagogin, Grundschul- und Gymnasiallehrerin, Gemeindereferentin und -praktikantin, Musikpädagogin und Tanztherapeutin bzw. ehrenamtlicher Mitarbeiter in der Pfarrei werden Rita Bücherl, Petra Eichenseher, Silvia Fuchs, Marianne Hönle, Julia Salzberger, Monika Urban und Roland Brandl jeweils auf ihre eigene Art und kreative Weise ihre Erfahrung in die freiZeit-Stunde einbringen.

Mit der Initiative wollen sie – gerade und trotz der gegenwärtigen Krise – einen aktiven und positiven Beitrag leisten. Im Gebet, Gedankenaustausch, mit Musik, Liedern und einer Bibelstelle im Mittelpunkt soll Freude an der Gemeinschaft im Glauben erfahren werden und ebenso, welch stärkende Kraft und Orientierung für das Leben in der Heiligen Schrift zu finden sind.

Folgende Termine und Themen wurden bis zum Sommer festgelegt: 17. Februar: einfach da sein; 17. März: einfach vertrauen; 21. April: einfach glücklich sein; 19. Mai: einfach zuhören; 23. Juni: einfach träumen; 21. Juli: einfach miteinander; 18. August: einfach singen und tanzen. Beginn ist jeweils um 19 in der Hauskapelle des Exerzitienhauses.

Bei freundlichem, warmen Wetter kann die freiZeit im Klostergarten (neuer Bereich hinter den Garagen) stattfinden. Eingeladen sind alle, die sich angesprochen fühlen, auch zur Mitarbeit im Team. Nächste freiZeit ist bereits diesen Donnerstag auf dem Klosterberg, Eingang Exerzitienhaus, Treppe (oder Aufzug) hoch in den 1. Stock; Corona-Vorschriften beachten.