Seubersdorf
Neubau des Wissinger Feuerwehrhauses schreitet voran

14.05.2023 | Stand 15.09.2023, 0:05 Uhr
Vera Gabler
Seubersdorfs Bürgermeister Eduard Meier ließ sich auf der Baustelle des neuen Wissinger Feuerwehrhauses über den Baufortschritt informieren. −Foto: Vera Gabler

Die Bauverzögerung von rund einem Jahr beim neuen Feuerwehrhaus ist zwar nicht vergessen, nun überwiegt aber die Freude. Denn das Richtfest steht kurz bevor.

Jüngst gab Feuerwehr-Vorsitzende Christian Schmidt und zweiter Kommandanten Thomas Lang Bürgermeister Eduard Meier einen Zwischenbericht zu den Bauarbeiten.

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Wie bereits berichtet, ist das 1964 gebaute Gerätehaus in die Jahre gekommen. Zudem erfüllt es nicht mehr die Anforderungen an ein Feuerwehrhaus mit Fahrzeughalle, Umkleideraum, Büro, Dusche und Gruppenraum. „Wir haben uns an das Minimale an Größenordnung gehalten“, erklärte Lang beim Ortstermin. Durch das Zusammenlegen von drei Flurnummern sei nun auch das Ausweisen von sechs Stellplätzen möglich geworden.

Seubersdorfs Bürgermeister lobt Wissinger Freiwillige

Eigentlich hatte man in diesem Jahr mit der Fertigstellung gerechnet, dazwischen kam bei Baggerarbeiten die Freilegung von fünf Skeletten und die Baggerarbeiten waren eingestellt worden (wir berichteten).

Dazu ergänzt Schmidt, dass die Gebeine nach der Auswertung wieder nach Wissing gebracht und am Friedhof ihre Heimat finden werden. Weitere Skelettteile, die nicht freigelegt wurden, bleiben vor Ort begraben.

Zurück zum Neubau, der in den nächsten Tagen den ersten Teil des Daches bekommt. Ein Richtfest werde kurzfristig geplant, so die Organisatoren. Sie nutzen den Pressetermin auch, um Danke zu sagen. Zum einen an Emanuel Frauenknecht, der als Nachbar seine Garage für das Feuerwehrauto und die Gerätschaften zur Verfügung gestellt hat. Und an die vielen Frauen, die sich Tag für Tag darum kümmern, dass es auf der Baustelle immer etwas zu trinken und zu essen gibt.

Seubersdorfs Bürgermeister Eduard Meier lobte die vielen Ehrenamtlichen, die den Fachkräften als Helfer zur Verfügung stünden und ihre Freizeit opferten.

− pvg