Die Stadt Schwandorf und die Gemeinde Wackersdorf haben ihre Zusammenarbeit bei der Trinkwasserversorgung auf solidere Beine gestellt.
Der Schwandorfer Stadtrat billigte am Dienstag einstimmig und ohne weitere Debatte eine Zweckvereinbarung der beiden Kommunen, um die Grundwasserversorgung der Bevölkerung auch bei Naturkatastrophen wie vor gut einem Jahr in Westdeutschland sicherzustellen. Auch für die weitere Entwicklung des Interkommunalen Gewerbegebiets an der A 93 gilt der Verbund als wichtige Rahmenbedingung.
Technisch soll er auf den neuesten Stand gebracht werden. Dazu wollen die beiden Kommunen eine Anlage in Niederhof, die vor zehn Jahren stillgelegt wurde, zurückbauen und durch eine Übergabestelle mit elektronischer Messung ersetzen. Bei unerwartetem Bedarf soll auf diese Weise eine „gegenseitige Teilversorgung innerhalb weniger Stunden aktiviert werden“ können, wie es in der Verwaltungsvorlage hieß.
− hh